Nach dem Standkonzert in der Feldwies ging es für die Musikanten von Blaskapelle und kleiner Besetzung auftrittsreich weiter.

Am Montag, 10. Juli reiste die kleine Besetzung der Blaskapelle in den Inngau – die Hochstätter Trachtler veranstalteten im Bierzelt ein Kesselfleischessen, das die Blasmusikanten aus Übersee musikalisch begleiten durften. Unter der Leitung von Martin Falkinger wurde das Gaufestzelt in der kleinen Gemeinde Schechen, nördlich von Rosenheim, mit feiner Blasmusik beschallt. Trachtentänze, schneidige Märsche, g‘schmeidige Polkas und auch Tanzrunden trugen zur Unterhaltung der rund 1000 Besucher bei. O-Ton eines Besuchers: „Scho lang koa so a g’miatliche Musi mehr g’hört“

Schlag auf Schlag ging es die Tage weiter. Am Dienstagabend war die große Besetzung beim St(r)andkonzert am Start – am schönsten Platz an der Feldwieser Bucht, verwandelte sich der Vorplatz der Wasserwachtsdiensthütte Übersee und der angrenzende Uferbereich in einen Biergarten am Wasser.

Die Mitglieder der Wasserwachtsortsgruppe bewirteten, die Musikanten der Blaskapelle Übersee-Feldwies gaben beim Standkonzert ihr Bestes. Dirigent Thomas Lindlacher legte ein abwechslungsreiches Standkonzertprogramm, das jedem Musikgeschmack gerecht wurde. Klassische Blasmusik, moderne und althergebrachte Polkas machten den Abend sehr kurzweilig. Beendet wurde das Konzert mit dem „Scherzer“, dem Bayerischen Defiliermarsch.

Abgeschlossen wurde diese Auftrittsreihe mit dem „Boarischen Auf d’Nacht“ am Wirtshaus Feldwies. Die Feldwieser Trachtler luden ein zum Heimatabend, bei dem Alphornbläser spielten, Trachtentänze und Plattler aufgeführt wurden – zum Großteil begleitet von der kleinen Besetzung der Blechmusi. Der laue Sommerabend wurde musikalisch mit tanzbaren Polkas und einer Landlerserie beschlossen.

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