Nach der letzten Blaskapellenprobe vor Weihnachten feierten die Musikanten mit der Kürung des Probenkönigs den Jahresabschluss.  

Mit 41 Proben fehlte Posaunist, Jugendwart und neuer Probenkönig Christoph Gschoßmann bei keiner Probe. Als äußeres Zeichen wurde ihm der große Probenkönig-Orden angesteckt, der nur am Verleihungstag getragen werden darf – Hut oder Laibe kann er aber mit einem kleinen Königsanstecker verschönern. Mit 41 Proben fehlte Posaunist, Jugendwart und neuer Probenkönig Christoph Gschoßmann bei keiner Probe. Als äußeres Zeichen wurde ihm der große Probenkönig-Orden angesteckt, der nur am Verleihungstag getragen werden darf – Hut oder Laibe kann er aber mit einem kleinen Königsanstecker verschönern. Frei nach Ludwig Thoma: “Was siehst du hier Pursche? – das ist ein Messing… – das ist ein Orden, Pursche!”
Auf Platz zwei folgte Querflötistin Dani Küfner, die ebenso an 41 Proben teilnahm, aber weniger Auftritte vorweisen konnte.
Auf Platz drei positionierte sich unser treuer Baritonist, Urgestein und ehemaliger Probenkönig Wast Stöger, der sich über das überreichte Flascherl Rotwein sehr freute: “Den Blatschari brauch i eh ned, der Wein is mir liaba”, graunzelt Wast immer. Ob er wohl aus Fleiß eine Probe versäumt hat, nur um an den Rebensaft und nicht an den Messingblatschari zu kommen? Es bleibt sein Geheimnis.

Nachdem sich die Musikanten am kalten Buffet gelabt hatten, wurde es plötzlich still – denn der Überraschungsgast, der Heilige Nikolaus betrat den Probenraum, in Begleitung zweier Engerl. Nach guter alter Manier hatte der Nikolo sein großes Buch dabei und las einigen Musikanten die Leviten, worauf diese auf unterschiedlichste Art Besserung gelobten. “Ja, ja” oder “machma scho” klang es verstohlen aus dem Munde gestandener Männer, die wie ein Schulbub den Bischofsstab hielten.
Mit einem Augenzwinkern trug der Nikolaus Unregelmäßigkeiten, Maßlosigkeiten und Anekdoten vor: der Eine kommt zu spät zur Probe, der Nächste lässt es zu gemütlich angehen, Andere wiederum frönen zu sehr den leiblichen Genüssen. Trotz des Mottos “ned g’schimpft is g’lobt gnuag” gab es auch sehr viele anerkennende Lobes- und Dankesworte.
Für Abbitte musste von den Musikanten trotzdem gesorgt werden und das ein oder andere Lied, Gebet oder Gedicht kam zum Vortrag, so dass Nikolaus zufrieden gestellt war. Danke Martin, Vroni und Andrea!
Der Abend klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.  Hier geht es zu allen Fotos des Abends>>
Frohe Weihnachten wünscht eure Blaskapelle!